ORGANISATION DER WEIHNACHTSMÄRKTE THEMA DER SITZUNG DES PROVINZIALKOMITEES FÜR ORDNUNG UND ÖFFENTLICHE SICHERHEIT
Anlässlich der bevorstehenden Weihnachtsfeiertage hat heute im Herzogspalast eine Sitzung des Provinzialkomitees für öffentliche Ordnung und Sicherheit unter dem Vorsitz des Regierungskommissärs, Präfekt Vito Cusumano, stattgefunden. Dabei wurden die Sicherheitsmaßnahmen für die traditionellen Weihnachtsmärkte festgelegt, die wie immer in den wichtigsten Südtiroler Ortschaften stattfinden und jedes Jahr zahlreiche Touristen und Besucher anziehen.
An der Sitzung haben neben den örtlichen Vertretern der Ordnungskräfte, die Stadträtin für Wirtschaft der Gemeinde Bozen, der Präsident und die Direktorin des Verkehrsamtes Bozen, die Vertreter der Stadtpolizei von Bozen, Meran, Brixen, Bruneck und Sterzing sowie der Landeskommandant der Berufsfeuerwehr Bozen teilgenommen.
Für die 33. Auflage der Veranstaltung die vom 28. November 2024 bis zum 6. Januar 2025 in der Landeshauptstadt stattfinden wird, wurde ein spezieller Sicherheitsplan ausgearbeitet. Dieser sieht unter anderem den Einsatz eines großen Kontingents von Freiwilligen der örtlichen Vereine vor, darunter die Alpini und die Funknotrufgruppe FNG, die an den Zugängen und in der Altstadt eingesetzt werden.
Die Stände im Kapuzinerpark, wo 18 Aussteller erwartet werden sowie die 74 Stände auf dem Waltherplatz werden Tag und Nacht überwacht.
Was die verkehrstechnischen Aspekte betrifft, so wird der Fahrzeugverkehr - sobald die Parkplätze in der Altstadt besetzt sind - von der Autobahnausfahrt Bozen- Süd zu den eigens eingerichteten Parkplätzen in der Nähe des Messegeländes umgeleitet, von wo aus ein Shuttle-Service zum Verdiplatz eingerichtet sein wird.
Angesichts der Notwendigkeit, einen geordneten und vorschriftsmäßigen Ablauf der Veranstaltungen zu gewährleisten, hat der Regierungskommissär die Leiter der Polizeikräfte angewiesen - mit Unterstützung der Stadtpolizei - ein umfassendes Sicherheitssystem einzurichten, das die Durchführung gezielter Überwachungs- und Kontrolldienste, einschließlich Fußstreifen, sowie die Identifizierung und Kontrolle von Risikopersonen vorsieht, um Diebstähle, Kleinkriminalität und andere Straftaten zu verhindern.
Ähnliche allgemeine Präventionsmaßnahmen sind während der Feiertage auch in anderen Südtiroler Ortschaften geplant.
Besonderes Augenmerk wird schließlich auf die Kommunikations- und Informationstätigkeiten für die Touristen gelegt, die nach Südtirol kommen, insbesondere an den Tagen, an denen die größten Touristenströme zu verzeichnen sind.