VERKEHRSKONTROLLEN AUF DEN PASSSTRASSEN DER PROVINZEN BOZEN, BELLUNO, SONDRIO UND TRIENT.
Wie in der Sitzung vom vergangenen 4. Juni per Videokonferenz vereinbart, an der auch die Regierungskommissäre von Bozen und Trient sowie die Präfekten der Provinzen Sondrio und Belluno teilgenommen haben, wurden am Sonntag, den 18. August, gezielte polizeiliche Kontrolldienste im Bereich der Straßenverkehrssicherheit durchgeführt.
Die Verkehrskontrollen haben die beliebtesten Berg- und Passstraßen der genannten Provinzen, auf denen vor allem in den Sommermonaten bekanntlich ein reger Auto- und Motorradverkehr herrscht, betroffen.
Gemeinsames Ziel dieser Kontrollen ist es, einen reibungslosen Verkehr und die Verkehrssicherheit für Fahrer und Mitfahrer zu gewährleisten und Fehlverhalten im Straßenverkehr zu unterbinden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen und der Verhinderung von gefährlichem Fahrverhalten.
Die Vorbeugungs- und Überwachungstätigkeit im Bereich der Straßenverkehrssicherheit hat in Südtirol 20 Pässe bzw. Ortschaften (Mendelpass, Valparolapass, Staller Sattel, Campolongopass, Gemärkpass, Sellajoch, Grödnerjoch, Timmelsjoch, Kreuzbergpass, Gampenpass, Jaufenpass, Karerpass, Penser Joch, Stilfser Joch, Reschen, Furkel-und Nigerpass sowie Brenner, Taufers im Münstertal und Reschen am See) betroffen. 14 Streifen waren im Einsatz - insgesamt 30 Beamte der Staatspolizei, der Carabinieri, der Verkehrspolizei und der Gemeindepolizei.
An den Verkehrskontrollstellen wurden 210 Fahrzeuge - davon 56 Motorräder - kontrolliert und 256 Personen identifiziert.
Insgesamt wurden 14 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung festgestellt, die meisten davon wegen nicht durchgeführter Hauptuntersuchung (Art. 80/14 StVO).